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Nun offiziell: Sascha Hildmann bleibt Preußentrainer

War es nur eine Formsache? Vermutlich nicht. Aber der SC Preußen Münster hat den Vertrag mit Trainer Sascha Hildmann nun offiziell verlängert, auch Co-Trainer Louis Cordes bleibt an Bord. Da sich die ganze Sache ein paar Tage länger als erwartet hinzog, dürften beide Parteien nun aber aus Überzeugung „Ja“ gesagt haben.

Im Dezember 2019 wurde Sascha Hildmann in Münster als neuer Trainer vorgestellt. Den Abstieg im Frühsommer 2020 wollte niemand so stehen lassen, Hildmann blieb, der SCP in Form von Sportchef Peter Niemeyer wollte es aber auch so.

Der weitere Verlauf ist allen bestens vertraut. Der Klub richtete sich wieder auf, schaffte im dritten Regionalliga-Jahr den Wiederaufstieg in die 3. Liga und ist im März 2024 bereits alle Abstiegssorgen los. Mehr noch: Ein bisschen darf der SC Preußen auch träumen – und das allein hätte vor der Saison sicher jeder Fan unterschrieben.

Weiter in Münster aktiv: Louis Cordes und Sascha Hildmann.

Mindestens ein weiteres Jahr, eher zwei, hängt das Team Hildmann/Cordes nun dran und sorgt damit für eine Art von Kontinuität, die der SC Preußen seit Jahrzehnten nicht kannte. Von Verschleißerscheinungen ist auch keine Spur und natürlich ist auch die Zuneigung der meisten Zuschauer ein dickes Pfund – von dem Hildmann möglicherweise auch in anstrengenderen Phasen zehren könnte. Denn von Dauer ist im Fußball wenig, auch wenn das gerade beim SCP nicht so aussieht.

In der Mitteilung des SCP heißt es: „Das ist eine ganz besondere Reise“, sagt auch Sascha Hildmann, wenn er an die mittlerweile fast viereinhalb Jahre denkt. „Wir haben so viel erreicht und dabei eine so schöne und unvergessliche Zeit erlebt. Daher bin ich umso glücklicher, dass diese Reise weitergeht. Wir haben uns hier etwas aufgebaut, auf das ich sehr stolz bin. Dass wir in der ganzen Zeit und auch jetzt wieder das Vertrauen geschenkt bekommen, ist nicht selbstverständlich, zeigt aber, dass wir den Preußenweg gemeinsam weitergehen wollen. Es passt einfach!“

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