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Johannes Schenk, Tom Müller, Max Schulze Niehues: Neuer Konkurrenzkampf im Tor des SC Preußen Münster

Beim SC Preußen Münster deutet sich eine neue Situation im Bereich der Torhüter an. Einem Bericht der „Bild“ nach steht Torwart Johannes Schenk vor einem Wechsel zum SCP. Am Dienstag werde er zum Medizincheck erwartet, bis Mittwoch solle die Unterschrift erfolgen.

Geplant sei, so heißt es, eine Ausleihe. Der 20 Jahre alte Keeper wechselte im vergangenen Sommer aus der Bayern-U19 in den Seniorenbereich zur U23 des FCB. In der Saison 2022/2023 kam er auf 20 Partien für die Regionalliga-Mannschaft der Bayern. In der Spielzeit davor fehlte er ein halbes Jahr mit einer Handverletzung, kam in der 2. Saisonhälfte zu 9 Einsätzen. In München war er als dritter Torwart der Bundesliga-Mannschaft geführt, steht auch aktuell dort noch im Team der insgesamt 5 Keeper (Neuer, Nübel, Sommer und Ullreich).

Wie es heißt, sei dem FC Bayern daran gelegen, Schenk Spielpraxis zu gewähren. Für die Preußen würde sich so möglicherweise eine Win-Win-Situation ergeben. Schon in der vergangenen Saison wollte der Klub auf der Torwartposition einen stärkeren Konkurrenzkampf erzeugen, was letztlich nicht so klappte wie gedacht.

Eine Ausleihe von Schenk könnte in jedem Fall auch ein Vorteil für die U23-Regel sein, unter die bekanntlich weder Max Schulze Niehues noch Tom Müller fallen. Was das für Konsequenzen für das bisherige Torhüter-Trio haben würde, liegt auf der Hand: Als Platzhirsch müsste Schulze Niehues seinen Platz behaupten, Schenk wäre der Herausforderer – und für Tom Müller bliebe der „Bild“ zufolge ein Wechsel zu einem anderen Klub.

Wie es heißt, lege Bayern Wert auf eine Einsatzgarantie für Schenk, doch das dürfte zumindest schwierig werden. Zumal die Vergangenheit eigentlich eher oft genug zeigte, dass sich auf Sicht oft Schulze Niehues durchgesetzt hatte.

Unbeeinträchtigt von allem bliebe die Rolle von Roman Schabbing, der 2022 vom MSV Duisburg kam, in der vergangenen Saison aber nur in 4 Partien ohne Einsatz im Kader stand. Schabbing soll tendenziell eher in der Oberliga-Mannschaft der Preußen spielen, wo er auf 13 Einsätze kam.

0 thoughts on “Johannes Schenk, Tom Müller, Max Schulze Niehues: Neuer Konkurrenzkampf im Tor des SC Preußen Münster

  1. Max ist klare Nummer 1 für mich. Uneingeschränkt auch in der nächsten Saison in der 3. Liga. Die Klasse hat er, meines Erachtens, unbestritten. Völlig verständlich andererseits, dass man eine ernsthafte Konkurrenz-Situation (sorry, kein Urteil ggü. den weiteren Torwarten) schaffen will. Nur: Der FCB müsste bei dem Leihgeschäft ja eigentlich auch den Vertrag mit Schenk verlängern (hat dort nur Vertrag bis 2024). Was hat Preußen vor? Was Bayern? Bin gespannt auf die nächsten Tage, Nachrichten und eine Einschätzung von Dir, Carsten…
    P.S.: Auch zu den unbestritten neuen Diskussionen, die sich selbstverständlich um „Hierarchien“, Mannschafts-interne Dinge drehen…

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