Der Trainer macht den Kapitän
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Wie der neue Trainer Sven Hübscher so tickt und wie er arbeitet, werden erst die kommenden Tage und Wochen zeigen. Ein paar Dinge hat er bereits verraten.
Den Kapitän des neuen Teams wird er selbst bestimmen. Allerdings nicht sofort, sondern erst in einigen Wochen. Bis dahin wird vermutlich Simon Scherder die Binde weiter tragen (oder einer seiner Stellvertreter). Es sei auch denkbar, dass Scherder weiter Kapitän bleibe, so Hübscher.
Aber verständlich dürfte sein, dass der Trainer erst einmal einen Eindruck vom Team gewinnen will, ehe er diese Entscheidung fällt. Grundsätzlich hält er übrigens auch einen Torwart als Kapitän für möglich – da gibt es ja andere Trainer, die ihren „Stellvertreter“ auf dem Feld unbedingt mittendrin im Spiel haben möchten. Für Hübscher ist das kein Thema.
Beim Mannschaftsrat behält sich der Trainer ein Mitspracherecht vor, aber das Gremium soll dann schon vom Team bestimmt werden. Mehr als fünf Mitglieder soll der Mannschaftsrat aber nicht umfassen. Sonst sei am Ende jeder im Mannschaftsrat, wie Hübscher süffisant anmerkte.
Im Verhältnis zu dem Spielern pflegt Hübscher eher das „Du“. In Bremen oder auf Schalke habe eine etwas andere Kultur geherrscht. Gerade in den Nachwuchsbereichen sei es Usus gewesen, den Trainer zu siezen – ein Zeichen des Respekts, das Hübscher selbst gar nicht so bewerten mag. Respekt erwerbe man sich durch Arbeit, nicht durch Anrede.
Also wird beim SCP weiterhin geduzt.
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