Bangen um Andrew Wooten
Zur Halbzeit gegen Lippstadt blieb der Torschütze drinnen: Andrew Wooten kehrte nicht aus der Pause zurück. Für ihn kam Gerrit Wegkamp ins Spiel. Wooten droht eine Pause.
Ausgerechnet beim Tor verletzte sich der ehemalige Osnabrücker und musste angeschlagen raus. Statt weiter auf Torejagd zu gehen, musste er mit dick bandagierter Wade auf der Bank Platz nehmen.
„Wird schwierig“ meinte er später zu den Aussichten für das Topspiel gegen Rödinghausen. Ein kleiner Faserriss, vermutete der Spieler selbst. Das würde mindestens eine kurze Pause bedeuten. Trainer Sascha Hildmann wollte das nach Spielende noch nicht groß kommentieren, zum Wochenanfang wird sich die Lage sicher klarer darstellen.
Nach seinem vierten Saisontor im 7. Spiel wäre ein Ausfall sicher bedauerlich, aber immerhin meldete sich „Ersatz“ Gerrit Wegkamp mit zwei Toren selbstbewusst an. Wobei Wegkamp nach dem Spiel gar nicht auf den Ausfall des Goalgetters spekulieren wollte. „Wir haben schon gezeigt, dass wir auch zusammen gut spielen können. Wir sind ja ganz unterschiedliche Spielertypen“, so Wegkamp. Damit lag er sicher richtig, denn das Duo stand durchaus schon gemeinsam auf dem Platz. Zwei Stürmer gehen im System Preußen auch.
Dennoch bitter für Wooten, dass er das Spitzenspiel mutmaßlich verpasst.