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Automatische Sperre für Alexander Hahn aufgehoben

Nach der Verwechslung von Schiedsrichter Johannes Liedtke wurde der Preußen-Innenverteidiger Alexander Hahn nun „freigesprochen“. Er kann im Spiel gegen Düren bereits wieder mitwirken.

„Die automatische Sperre des Spielers […] wird gem. § 8 Abs. 4 RuVO/WDFV im Wege der einstweiligen Anordnung aufgehoben. Es lag ein offensichtlicher Fehler des Schiedsrichters vor. Der Spieler Hahn, Alexander ist somit nicht gesperrt“, teilte der Westdeutsche Fußballverband am Mittwoch mit.

Dass Schiedsrichter Liedtke im Spiel in Oberhausen keine gute Figur machte, ist leider nicht wieder zu korrigieren. Sein Strafstoß war im Grunde falsch, da das Foulspiel von Scherder deutlich sichtbar vor dem Strafraum begann – das fiel letztlich nicht ins Gewicht, weil Oberhausen den Elfmeter ohnehin verschoss.

Doch die Rote Karte fiel mitten in Münsters Drangphase und veränderte das Spiel deutlich, der Platzverweis wäre zwar grundsätzlich möglich, aber schon das härteste Mittel, weil Scherder und Hahn gemeinsam beim ballführenden Oberhausener waren. Nicht mehr zu ändern.

Immerhin bleibt Hahn nun die automatische Spielsperre erspart.

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