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Preußen Münster setzt auf „Luca“-App

Denkbar, dass der SC Preußen Münster irgendwann mal wieder Zuschauer im Preußenstadion empfangen darf. Die Stadt Münster hat sich beim Land jedenfalls als Modellregion beworben, aber auch der SCP ist grundsätzlich vorbereitet.

Im vergangenen Herbst hatte sich das Hygienekonzept der Preußen bereits bewährt, bis heute legt der Klub an Spieltagen großen Wert auf die Einhaltung der Regeln. (Über das, was getan wird, berichtete Ticketing-Chefin und Hygienebeauftragte Bianca Segelken gerade im Preußen-Podcast „Puls 1906“).

Einen weiteren Schritt unternimmt der Klub nun: Ab sofort setzt der SCP zur Kontaktverfolgung auf die „Luca“-App. Deren Nutzung ist vergleichsweise simpel: Die App für iOS und Apple herunterladen, mit Adresse registrieren – und dann einfach überall dort, wo „Luca“ eingesetzt wird, per QR-Code einchecken.

Der SCP verzichtet beispielsweise schon am Samstag für Medienvertreter und andere Personen auf die bisher verwendeten Kontaktformulare, die manuell ausgefüllt werden mussten. Stattdessen checken Besucher mit einem Klick ein.

Vorteil der App: Im Falle eines positiven Corona-Tests können die Kontakte schnell vom Gesundheitsamt geprüft werden – die Nachverfolgung wird so erheblich erleichtert und vor allem beschleunigt. In Münster setzt das Gesundheitsamt die „Luca“-App ebenfalls ein. Nur das Gesundheitsamt kann die Kontakte auslesen.

Einzige Bedingung: Jedes Treffen mit anderen Personen muss über die App vermerkt werden, sonst ist die beste App nutzlos.

Datenschützer werden wie immer etwas zu mäkeln haben.

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