Maasjost, Lorenz, Tombola, Grünkohl: Der Neujahrsempfang des Fanprojekts

Knapp 100 Mitglieder des Fanprojekts besuchten am Samstagabend den Neujahrsempfang in der Tribüne des Preußenstadions. Später schauten auch einige Spieler noch vorbei.

Es war ein launiger Abend zwischen Grünkohl und Tombola: Wer zum Neujahrsempfang des Fanprojekts geht, weiß, auf was er sich einlässt. Oder sie.

Fanprojekts-Leiter Dirk Stiller hieß Gäste willkommen: Die Aufsichtsratsmitglieder Friedrich Lukas und Thomas Pfeifer waren zu Gast, Präsidiumsmitglied Burkhard Brüx natürlich auch, aber auch der noch neue Vereinspräsident Bernward Maasjost schaute zumindest anfangs noch vorbei, ehe zu anderen Terminen aufbrach. Er berichtete in der gebotenen Kürze von seinen ersten Tagen im neuen Amt, gab zu, dass die Öffentlichkeit nun eine andere sei. Und dass er – sofern es das Spiel hergibt – durchaus emotional werden könne. Ist er denn ab sofort auch immer Gast? „Die Heimspiele schaffe ich bisher alle“, meinte er.

Aufsichtsrat Friedrich Lukas im Gespräch mit Simon Scherder.
Neujahrsempfang des Fanprojekts Münster: Gut gefüllte Tombola.

Für die knapp 100 Besucher gab es nach dem Essen (Grünkohl, wie fast immer, und Nudeln) noch ein Quiz rund um Spiele und Spieler der Preußen. Und natürlich die obligatorische Tombola, diesmal u.a. mit Gutscheinen von Krimphove, Rewe, Mövenpick, Früh bis spät und Gazelle. Und auch zwei Liegestühlen, die sich dank lila-weißer Farbgebung besonderer Zuneigung aus dem Publikum erfreuten.

Und zu späterer Stunde fuhr unten auch der Mannschaftsbus mit müdem Trainerteam und Spielern vor. Die zweitägige Tour nach Lübeck hatte die Mannschaft nachmittags mit einem starken 3:0 beim Nord-Tabellenführer VfB Lübeck beendet. Die meisten wollten schnell ins Bett, aber ein paar Spieler (u.a. Thomas Kok, Dennis Grote, Marc Lorenz oder Simon Scherder) schauten noch einmal oben beim Neujahrsempfang vorbei. Mannschaftskapitän Marc Lorenz stellte sich sogar noch zum spontanen Interview. Man sei bestens vorbereitet, versprach er. Die Vorfreude sei deutlich zu spüren.

Und gegen kurz vor Mitternacht war der offizielle Teil beendet.

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