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Kehrtwende: Doch wieder bis zu 7.500 Fans im Preußenstadion

Hin und her, Hü und Hott. Am Mittwoch entschieden die Staats- und Senatskanzleien nach die Wiederzulassung von höheren Zuschauerzahlen in Stadien. Der Beschluss muss von den Bundesländern umgesetzt werden, in NRW gilt die Neuregelung ab Donnerstag.

Demnach dürfen Plätze im Freien wieder zu 50 Prozent ausgelastet werden, maximal 10.000 Zuschauer. In Innenräumen sind es maximal 30 Prozent, aber höchstens 4.000 Zuschauer. Es würden in jedem Fall 2G-Plus-Regeln gelten und Maskenpflicht herrschen.

Für den SC Preußen Münster bedeutet dies, dass bereits das Münsterland-Duell gegen RW Ahlen am 12. Februar wieder vor maximal 7.500 Zuschauern ausgetragen werden kann.

Ob sich an den Regelungen für das anstehende Auswärtsspiel in Rödinghausen etwas ändert, ist derzeit noch unklar. Die (aktualisierte) Corona-Schutzverordnung ist noch frisch, der SVR nahm dazu noch keine Stellung.

Nach aktuellem Stand sind keine Gästefans zugelassen. Ob es angesichts der kurzen Zeit bis zum Spiel anders zu lösen wäre, ist unklar.

Zuletzt hatten mehrere NRW-Klubs vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster gegen die Zuschauerbeschränkungen geklagt, zunächst der 1. FC Köln, dann auch BVB und Bielefeld. Das Land kommt mit der Umsetzung der bundesweiten Regelung einer Gerichtsentscheidung zuvor. Folgerichtig hat der 1. FC Köln bereits erklärt, seine Klage nicht weiter aufrechtzuerhalten.

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