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Ex-Preuße Pavel Dotchev ist seinen Job bei Viktoria Köln los

Nach dem 1:2 gegen Hansa Rostock war bei Viktoria Köln die Geduld offenbar am Ende. Der Klub stellte Pavel Dotchev frei – ein Phänomen, das Dotchev seit einiger Zeit verfolgt.

Pavel Dotchev. Foto: Schulte

Im vergangenen Jahr war Dotchev bei den ambitionierten Kölnern eingestiegen und hatte die Zielsetzung im Interview klar formuliert: Im ersten Jahr ankommen, die Klasse halten, dann punktuell verstärken und nach oben orientieren.

Nun: Mit Platz 12 im ersten Jahr erfüllt Köln trotz zwischenzeitlicher Abstiegssorgen das Ziel einigermaßen sicher. In der aktuellen Saison startete Köln gar nicht schlecht, hielt Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Bis auf Platz 2 rückte das Team am 6. Spieltag vor, also voll im Soll. Aber verlor dann etwas den Faden.

Zu viel am Ende für Viktoria. Nur ein Sieg aus elf Spielen passte nicht zu den Erwartungen des Klubs mit seinem nicht ganz billigen Kader.

Die vorzeitigen Abschiede ziehen sich bei Dotchev etwas durch die Karriere. Oft mit starkem Start, aber dann brachen die Teams oft ein. So ging es einst mit dem SC Paderborn, den Dotchev dank eines Rauswurfs im Saisonfinale nicht zum Aufstieg führen durfte. So ging es in Münster, als Dotchef nach einer 72-Punkte-Saison Opfer der Erwartungen und seines eigenen Erfolgs wurde. So ging es später selbst in Aue, denen er zunächst zum Zweitliga-Aufstieg verhalf, aber in der Folgesaison entlassen wurde.

Mit Rostock holte Dotchev 2017/2018 Platz 6 in der Abschlusstabelle – und wurde in der folgenden Saison gefeuert.

Nun hat es ihn auch in Köln erwischt.

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