Preußen Münster trainiert wieder – in Kleingruppen
Der SC Preußen Münster hat am Mittwoch das Training wieder aufgenommen. Ziemlich exakt acht Wochen nach dem letzten Training beim SCP folgt der gewungene Neustart.
Foto: Philipp Hoffmann mit Maske. Foto: SC Preußen Münster
Am Nachmittag bat der SCP seine Spieler zum Auftakt – aber wie es sich für das extrem restriktive Konzept der Behörden gehörte, in Kleingruppen. Mit einem echten Mannschaftstraining hat das noch nicht viel zu tun.
Der SCP hält sich diszipliniert an die Auflagen: Duschen sind tabu, die Spieler reisen mit Mundschutz an und halten Abstand – auf dem Platz wie auch drumherum. Die Trainingszeiten der einzelnen Gruppen sind so abgestimmt, dass nicht zeitgleich alle Spieler am Ort sind.
Bei allen Spielern sowie allen Beteiligten – Sportgeschäftsführer inklusive – wurde vor dem Start Fieber gemessen, Warnhinweise an den Eingängen hielten die Aufmerksamkeit hoch.
Ausnahmsweise durften die Spieler am Mittwoch noch die Kabinen zum Umziehen nutzen, allerdings nur in Kleingruppen mit Mundschutz und Abstand. Ab Donnerstag sind die Innenräume geschlossen. Die Spieler kommen dann bereits umgezogen zum Training und fahren direkt im Anschluss wieder nach Hause.
Konsequenterweise regulierte der SCP am Mittwoch (und auch in den kommenden Tagen) extrem penibel, wer Zutritt zum Trainingsgelände bekam.
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In sechs Kleingruppen (vier Fünfergruppen, eine Vierergruppe, dazu drei Torhüter) nahm der SCP das Training auf. Letztlich waren alle Spieler des Kaders dabei, zusätzlich Nicolai Remberg aus der U23.
Für die Kleingruppen stand eine einstündige Einheit auf dem Programm, vorher gab es eine Einweisung von Malte Metzelder und den Klubärzten.
Übrigens: Corona-Testungen gab es beim SCP noch nicht, dafür fehlt noch der erforderliche Hygienebeauftragte. Die Suche nach dieser Person gestaltet sich nicht ganz einfach, weil es hier schon um einigen Zeitaufwand geht. Ohne Hygienebeauftragten aber kein Test…